Protokoll der Jahreshauptversammlung des ISV von 1923
Donnerstag, den
21.03.2013, Beginn 19:35 Uhr, Café Schwarz
Top 1: Begrüßung
Der 1. Vorsitzende Egbert Hengst begrüßt 15 anwesende Mitglieder, 3
kommen später, siehe Anwesenheitsliste.
Top 2: Genehmigung des Protokolls der HV am 29.3.2012
Nach dem Hinweis auf das auf der
Homepage befindliche Protokoll wird dieses einstimmig genehmigt.
Top 3: Ehrung der Verstorbenen
Der 1. Vorsitzende Egbert Hengst würdigt den verstorbenen Günter Balkow, der lange aktiv und rege im Itzehoer Schachverein
mitwirkte, Klaus Kalkstein erinnert daran, dass Günter stets da war.
Top 4: Berichte des Vorstandes
- Egbert
Hengst lobt den Verein, er steht sowohl nach außen als auch nach innen gut
da, er spricht über den Erfolg der beiden Jugendmannschaften, die erste
Mannschaft hatte einen Freiplatz in der Jugendverbandsliga und steht
aktuell auf dem vierten Tabellenplatz, dies war nicht unbedingt zu
erwarten. Die zweite Mannschaft steht in der Jugendbezirksliga auf dem
letzten Platz, aber auch dies ist ok, sie sollen einfach nur spielen. Bei
den Erwachsenen hat die dritte Mannschaft 5 Punkte Vorsprung vor den
Verfolgern aus Lunden und liegt auf dem ersten
Tabellenplatz, die zweite Mannschaft hatte die Meisterschaft in der
Bezirksklasse West schon am vorletzten Spieltag gewonnen, sie soll ruhig
aufsteigen. Die erste Mannschaft hat Probleme, die Verbandsligenreform
benachteiligte klar den Bezirk West, da dieser als einziger neu aufgeteilt
wurde, und da er der einzige geteilte Flächenbezirk ist, sie belegt zwar
aktuell den achten Platz der Tabelle der Verbandsliga B, aber hier gibt es
höchstwahrscheinlich 5 Absteiger. Leider führten 2 blöde und unnötige
Niederlagen, gegen Ahrensburg und Mölln, zu dieser Lage, ein Klassenerhalt
ist aber nicht unmöglich. Er erwähnt, dass auch andere Vereine mit dieser
Einteilung unzufrieden sind.
Auch über das Spiellokal für die
Mannschaftskämpfe wird geredet. Da das Begegnungszentrum im Wellenkamp umgebaut
wird, muss eine Ausweichmöglichkeit gefunden werden, das letzte Saisonspiel
gegen Lübeck kann aber noch dort stattfinden; am 14.4 wird das Spiel gegen Bad
Schwartau höchstwahrscheinlich in der Mensa der Fehrsschule
ausgerichtet, hier soll in den Osterferien, nach einer Begehung, entschieden werden.
·
Der 2. Vorsitzende Sören Koch hat nichts zu berichten, er verweist auf
seinen Bericht als Mannschaftsführer.
- Der
Kassenwart Rolf Meier berichtet
von einem guten Jahr 2012/13, es wurden etwa 230 Euro Überschuss
erwirtschaftet. Er hatte zudem den Jugendbetreuern Stefan Fuhrmann und Hans-Joachim
Siewert bereits €400 ausgezahlt, Egbert
Hengst bemerkt dazu, dass über diese Auszahlung jedes Jahr neu abgestimmt
werden muss. Exakte Daten können dem Kassenbericht entnommen werden..
- Die
Kassenprüfer Hartmut Bräuer und Dr. Roland
Wink haben die Richtigkeit der Buchungen bei ihrer Prüfung 7.3.festgestellt.
Sie loben die übersichtliche Führung des Kassenbuches durch den
Kassenwart.
- Der Turnierleiter
Bernd Schacht berichtet über die gespielten Turniere. Er spricht über die
Vereinsmeisterschaft (Sieger: Sören Koch), das Maiturnier (1.Egbert
Hengst, 2. Cliff Ruhland, Ratingpreis: Peter
Henke), die Jugendvereinsmeisterschaft ( 1.Tim Schmidt, 2. Cliff Ruhland,
3. Jannis Körn) und den Heinz-George-Pokal (1. Egbert
Hengst, 2. Dirk Martens, 3. Sven
Meyerhold), hier ist zu erwähnen, dass 30 Teilnehmer wohl die Grenze für
den zur Verfügung stehenden Raum sind. Er erwähnt auch das Simultan im
Holstein Center, das in diesem Jahr von Sören statt Egbert bestritten
wurde, Sören konnte 8,5 Punkte aus 11 Partien gewinnen, bemerkt aber, dass
ihm dieses Spielen nicht liege.
Die gesamten Ergebnisse können auf
der Homepage des ISV eingesehen werden. Die Umbenennung des Stadtpokals in
Heinz-George-Pokal hat gut gefallen, sie habe die Aufmerksamkeit auf den Verein
gelenkt.
- Der
Mannschaftsführer der 1. Mannschaft, Sören Koch, spricht über den
bisherigen Verlauf der Saison. Dieses Jahr ist schwer, da wir in die
Ostliga eingeteilt wurden und so zudem noch große Strecken zurücklegen
müssen. Sollten die letzten Spieltage normal verlaufen, muss mit dem
Abstieg gerechnet werden, demzufolge ist eine langfristige Planung nötig,
wer will am Freitag spielen und wie viele bekommen wir zusammen. Zusammenfassend
erklärt er, dass wir uns nach einem schlechten Start fingen, die letzten
zwei Kämpfe zeigen aber, dass wir nicht so stark seien.
Christine Reimers wirft die Frage
auf, ob man mit 2 Mannschaften in einer Liga spielen könne, Egbert Hengst entgegnet, dass dann wohl 2
getrennte Kader nötig seien, die zweite Mannschaft solle aber trotzdem
aufsteigen dürfen, vielleicht gäbe es ja auch zwei getrennte Ligen, eine
sonntags, die andere freitags. Wie das weitergehe, wisse aber noch niemand.
Zunächst muss man sehen, wie viele Spieler man habe.
- Der
Mannschaftsführer der 2.Mannschaft, Bernd Schacht, berichtet von einer sehr
guten Saison, die Mannschaft steige in die Bezirksliga auf und sei nie
gefährdet gewesen.
- Die dritte
Mannschaft mit vier Spielern steht, wie Rolf
Meier berichtet, in der Bezirksklasse auf dem ersten Tabellenplatz, mit 5
Punkten Vorsprung ändere sich das auch nicht mehr. 2014 möchte man mit
einer Achtermannschaft in der Bezirksklasse A spielen.
- Der
Jugendwart Stefan Fuhrmann berichtet von den Jugendlichen im Verein, die
erste Mannschaft habe entgegen seinen Erwartungen die Klasse gehalten, er
will die Spieler dort halten. Die zweite Mannschaft bereite Probleme,
insbesondere was das Personal anbelangt. Einige Jugendliche können nicht
immer teilnehmen, daher will er nach der Saison das Gespräch mit den
Eltern suchen, hier nehme auch der Besitzer des Spiellokals „Blitzplatz“,
Christian Liedtke, teil. Auch Egbert
Hengst will zu diesem Gespräch kommen, ein Elternsprecher soll her,
Kommunikation sei nötig. Stefan will zudem einige neue Jugendliche in die
Mannschaft integrieren.
An der
Landesjugendeinzelmeisterschaft in Neumünster wird nur Cliff teilnehmen, im
Juni findet das Schachballturnier (Schach und Fußball) in Kiel statt, er möchte
mit einer Mannschaft hinfahren.
Cliff Ruhland ist Landesjugendeinzelmeister
im Schnellschach.
- Der
Materialwart berichtet vom guten Zustand des Spielmaterials. Es sei zu
überlegen, ob ein neues Demobrett angeschafft wird, das alte sei
mindestens 20 Jahre alt, Hajo erwähnt, dass es die auch in einer
platzsparenden Version gebe, die seien rollbar,
Egbert entgegnet, dass das alte Brett zu wenig genutzt würde, Training für
Erwachsene finde nach wie vor nicht statt, hier werden sogleich diverse
Vorschläge gemacht, wie man das interessanter gestalten kann, z.B. Partie
des Tages, Endspielstellungen zu Ende blitzen. Der Antrag wird weiter
unten entschieden.
- Der
Pressewart Arno Kizina betont
die nach wie vor bestehenden Probleme im Umgang mit der Presse, nach
anfänglichen Problemen mit dem Redakteur, Herrn Stöter, sei die Arbeit nun
einfacher, Artikel, die die erste Mannschaft betreffen, werden wohl
veröffentlicht, die zweite erwähne er stets im Schlusssatz. Er hat jedoch
aufgrund seines Wohnortes in Dithmarschen Probleme das Erscheinen zu
kontrollieren, im Internet seien wohl auch nicht alle Veröffentlichungen
zu lesen, Roland weiß, dass nur Besitzer eines Abos alles lesen können.
Der Pressewart wird nun von Mitgliedern per E-Mail informiert, wann seine
Artikel erschienen.
Top 5: Entlastung des Vorstandes
Dr. Roland Wink beantragt die
Entlastung, diese erfolgt einstimmig bei Enthaltung des Vorstandes.
Top 6: Anträge
1.
Peter Henke: An der Auguste-Viktoria Schule
wird zur Zeit eine neue Mensa gebaut. Die Mensa in
Hademarschen hat ihm beim Punktspiel der zweiten Mannschaft sehr gut gefallen,
daher beantragt er nach Fertigstellung der AVS-Mensa (ca. Herbst 2013) zu
prüfen, ob diese Lokalität für unsere Zwecke geeignet sei. Wenn ja solle man
bei der Stadt Itzehoe anfragen, ob wir die neue Mensa für unsere Punktspiele
nutzen dürfen.
Roland möchte weiterhin in einer Gaststätte spielen, Sören entgegnet, dass
da der Lärmpegel zu hoch sein kann, nicht jeder kann das ausblenden.
Zur Kostenfrage erklärt Arno, dass die Nutzung von Schulräumen kostenfrei
sei, jedoch für einem öffentlichen Träger gehörende Einrichtungen wie z.B.: die
Bökelnburghalle in Burg, Saalmiete gezahlt werden
müsse.
Abstimmung: ist es erwünscht, Mannschaftskämpfe in der Schule stattfinden
zu lassen, sollen die Örtlichkeiten geprüft werden?
16 dafür bei 2 Enthaltungen
2.
Peter Henke: Monatsblitz, da bei großer
Teilnehmerzahl beim bisherigen Modus „Jeder gegen jeden“ sehr viele Runden
gespielt werden müssen beantragt er, den Modus wie folgt zu ändern, um abends
schneller fertig zu werden.
-
Bei bis zu 13 Teilnehmern: keine Änderung (maximal 12 Runden à 10 Minuten =
130 Minuten)
-
Ab 14 Teilnehmern: Vor- und Endrunde wie beim Monatsblitz im Dezember 2012:
o
Teilung des Feldes in 2 Gruppen nach DWZ (Gruppe A mit Nr. 1, 3, 5… und
Gruppe B mit Nr. 2, 4, 6…) der aktuellen DWZ-Liste
o
Modus „Jeder gegen jeden“ innerhalb der Vorrundengruppen A und B parallel
o
Endrunde zur Ermittlung der Tagesrangliste: A1-B1 um Platz 1 und 2, A2-B2
um Platz 3 und 4… . Entweder jeweils nur ein Spiel mit gelosten Farben oder 2
Spiel mit vertauschten Farben. Bei Punktgleichstand in der Endrunde wird der
bessere Ranglistenplatz doppelt vergeben.
o
Zeitaufwand: mindestens 7 Runden à 10 Minuten + 1 oder 2 mal 10 Minuten =
mindestens 80 oder 90 Minuten
2,5 Stunden sind wirklich viel, das
dauert zu lange.
Abstimmung: die Aufteilung soll ab
15 Mitspielern stattfinden
17 dafür bei einer Enthaltung
3.
Christine Reimers: Ein neues Demobrett soll angeschafft werden.
13 dafür, 1 dagegen, 4 Enthaltungen
Top 7: Neuwahl von zwei Kassenprüfern
Hartmut Bräuer und Dr. Roland Wink werden einstimmig bei eigener
Enthaltung wiedergewählt.
Top 8: Neuwahlen
1.
1. Vorsitzender: Egbert Hengst
2.
Turnierleiter: Bernd Schacht und Sören Koch
3.
Jugendwart: Stefan Fuhrmann
4.
Beisitzer/in: Christine Reimers
werden vorgeschlagen und jeweils einstimmig bei eigener Enthaltung gewählt.
Top 9: Besprechung der Veranstaltungen der kommenden
Saison.
o
Der Umzug am 1.6.13 wird wohl ohne Teilnahme des ISV stattfinden, ohne
einen Wagen, auf dem man sitzen darf, geht die geplante Aktion nicht (siehe
Internet).
o
Wir nehmen am Kindertag, am 8.6 und 9.6, teil
o
Jugendtreff und Ersatzspielstätte: siehe oben
o
Sommerfest findet statt, wo und bei wem bleibt zu klären, Rita und Egbert
richteten die Feier nun schon 3 Jahre lang aus
o
Aufstiegsfeier der zweiten Mannschaft im Juni
o
Weitere Termine sind dem Internetauftritt des ISV zu entnehmen
Top 10: Mannschaftsführer und Mannschaftsmeldungen der
kommenden Saison.
Vorgesehen sind:
1. Mannschaft: Sören Koch
2. Mannschaft: Peter Henke statt Bernd Schacht
3.
Mannschaft: Rolf Meier
Jugendliche.
Stefan Fuhrmann
Top 11: Verschiedenes
Eine Fahne oder eine Banderole soll
angeschafft werden, dies lenkt bei Veranstaltungen (Promi-Schach, Kindertag…)
mehr Aufmerksamkeit auf den Verein, Jens Bartels erfragt Preise.
Eine Kommission wegen der notwendigen
Satzungsänderungen ist nötig, dann muss eine diesbezügliche Vorstandssitzung
stattfinden. Rolf Meier, Egbert Hengst und Peter Henke bilden den Ausschuss.
Der 1.
Vorsitzende bedankt sich beim gesamten Vorstand für die geleistete Arbeit und
schließt die
Versammlung um 21:30 Uhr.
Itzehoe, den
22.03.2013
Protokollführer
Arno Kizina